Bei herrlichem Wetter machten sich viele Garteninteressierte auf, in fremde Welten anzutauchen, und Anregungen für ihre eigene grüne Oase zu erfahren. Der vom Buga Förderverein veranstaltete „Tag der offenen Gärten“ zog in diesem Jahre durch zwei neue, und doch ungewöhnliche Gartenanlagen die Besucher in ihren Bann. In Kummer/Schmölln, bei der Familie Cramer, interessierten die Gäste die vielen Gemüsearten, die in diesem Naturgarten wachsen. Diese besondere Anlage hatten wir bereits im Vorfeld vorgestellt. Ralph Cramer begrüßte in der historischen Tracht als Malcher (Bauer) im Altenburger Land und gab zusammen mit seiner Frau Aline bereitwillig Auskunft.
Nur wenige Kilometer weiter, öffnete Mirella Burghardt ihren Naturgarten in Burkersdorf. Die immer wiederkehrenden Gäste freuten sich besonders auf die schmackhafte Unkrautbowle, die die Hausherrin, wie immer aus Giersch, Gundermann, Schafgarbe, Basilikum, Brennnessel und Zitronenmelisse herstellt. Im Garten gibt es viel zu entdecken, wie die Fotos dokumentieren.
Als Eingangsgarten fungierte erneut die Familie Fetting in Höhenölsen. Die wunderbare Hofanlage und die Kunstausstellung im ersten Stock zog wieder Besucher aus der gesamten Umgebung an.
Gerade für die Geraer, war die Erlebniswelt der Kita Krümel ein Anziehungspunkt. Die Kinder kommen von Beginn an durch das Kindergarten Projekt -Wir gehen raus mit der Natur in Berührung. Von 2018 bis heute sind jede Menge Bauten in ehemaligen Schrebergärten der Gartenanlage Steinertsberg entstanden. Mit viel Engagement leitet Tobias Theil dieses Projekt und zeigte gern interessierten Gästen die Details, die sich hinter jeder Kurve verstecken. (Fotos: Wolfgang Hesse)
















































